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Schlaganfall – Betreuung nach einem Schlaganfall
GesundheitEin Schlaganfall ist ein absoluter Notfall für jeden Patienten. Jede Minute zählt. Je schneller ärztliche Hilfe kommt, desto besser sind die Heilungschancen.
Was ist ein Schlaganfall und wodurch kann ein Schlaganfall entstehen?
Man unterscheidet zwei Arten beim Schlaganfall:
In beiden Fällen wird das Gehirn nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt und Nervenzellen werden so beschädigt und sterben ab. Je nachdem wie lange eine betroffene Gehirnregion nicht mit genügend Sauerstoff versorgt wurde, können die Beeinträchtigungen vorübergehend oder dauerhaft sein.
Die Mehrheit der Schlaganfall-Patienten ist über 70 Jahre alt. Arterienverkalkungen sind hierbei die Hauptursache. Die Entstehung des Schlaganfall wird durch Rauchen, Bluthochdruck und Alkoholkonsum begünstigt.
Wie können Sie einen Schlaganfall erkennen?
Eine Einschränkung des Gesichtsfeldes geht oft einher mit einer Orientierungslosigkeit. Das Sprachvermögen ist vermindert, der Patient kann sich nicht mehr verständlich ausdrücken. Er hat Schwierigkeiten beim Satzbau. Hinzu treten beim Schlaganfall Lähmungen auf, die sich nur auf das Gesicht oder einzelne Regionen um Augen und Mund beschränken können oder zu einer vollständigen Bewegungslosigkeit führen. Typisch für den Schlaganfall sind hängende Mundwinkel und ein unsicherer Gang.
Die geschilderten Symptome des Schlaganfall können aber auch nur kurzfristig auftreten und man spricht dann von einem “Mini – Schlaganfall” und der bleibt oft unbemerkt. Das Erkennen eines Schlaganfall ist für eine wirkungsvolle Behandlung von entscheidender Bedeutung. Ein einfacher Test hat sich hierbei bewährt:
Besteht der Betroffene diesen einfachen Test nicht, ist schnelle Hilfe wichtig, jede Minute zählt!
Wie können Sie das Risiko beim Schlaganfall verringern?
Viele Faktoren, die den Schlaganfall fördern, liegen in der eigenen Hand des Betroffenen. Rauchen und unkontrollierter Alkoholgenuss sollten unbedingt vermieden werden. Vermeidung von Stress und ausreichende Bewegung an der frischen Luft und eine rundum gesunde Lebensweise lassen das Risiko weiter sinken. Dagegen lassen sich Faktoren wie erbliche Veranlagung und Diabetes als Krankheitsauslöser für einen Schlaganfall kaum beeinflussen.
Grundsätzlich sind Frauen seltener betroffen als Männer. Allerdings ist das Durchschnittsalter bei betroffenen Frauen höher als bei Männern. Die Heilungschancen sinken mit zunehmendem Alter und enden häufiger tödlich. Da die Lebenserwartung von Frauen höher ist als bei Männern, leben diese im Alter häufig allein und die Krankheit wird so oft zu spät erkannt und behandelt.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Schlaganfall-Patienten?
Ein möglichst rascher Behandlungsbeginn ist bei betroffenen Patienten wichtig und erhöht die Heilungschancen um ein Vielfaches. Viele Krankenhäuser sind mit Notfallstationen für Schlaganfall-Patienten ausgestattet. Der Patient wird zunächst anhand einer Computertomografie untersucht um die genaue Ursache festzustellen.
Ist der Auslöser ein Gefäßverschluss wird mit einer Trombolyse versucht, die Blutgerinnsel aufzulösen. Entsprechende Medikamente hemmen eine erneute Bildung von Blutgerinnsel und beugen so einer erneuten Verstopfung vor. Ist dagegen eine Hirnblutung die Ursache, ist ein chirurgischer Eingriff notwendig. Dabei wird eine Blutung gestoppt und ein Bluterguss entfernt. Der Hirndruck kann so wirkungsvoll verringert werden und das betroffene Gewebe wird entlastet.
Jede Behandlung hat das Ziel, die aufgetretenen Symptome möglichst schnell und vollständig zu beseitigen. Die entsprechende Behandlung von Lähmungen und Sprachstörungen haben eine sehr hohe Erfolgsquote. Die Heilungschancen hängen hierbei von einem schnellen Beginn der Therapie ab.
24 Stunden Betreuung zu Hause
Aber was können Sie tun, wenn Sie selbst oder einer Ihrer Angehörigen auf Hilfe und Betreuung in der Zeit danach angewiesen Sind? Den meisten Menschen ist es wichtig, in ihrer gewohnten Umgebung so lange wie nur eben möglich zu bleiben.
Angehörige sind aber selbst häufig berufstätig und können eine 24 Stunden Betreuung zu Hause kaum oder gar nicht leisten. Es gibt dank entsprechender Steuervergünstigungen und Zuschüssen eine bezahlbare Möglichkeit, einer 24 Stunden Betreuung in der gewohnten Umgebung zu gewährleisten. Sie sollten auf ein legales Arbeitsverhältnis Wert legen.
Es gibt die Möglichkeit, einen Rundum-Service in Anspruch zu nehmen. Erfahrene und seriöse Vermittlungsagenturen, die eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung anbieten, stellen Ihnen gut ausgebildete und geeignete Pflegekräfte zur Verfügung. Es handelt sich vor allem um Pflegekräfte aus Polen, aber auch Betreuungspersonal aus anderen osteuropäischen Ländern wie Pflegekräfte aus Ungarn, Litauen und Rumänien. Eine individuelle Beratung stellt sicher, dass Sie die für Sie genau passende Betreuung erhalten. Außerdem werden Ihnen administrative Aufgaben abgenommen. So können Sie sich auf das Gesund werden konzentrieren.
Schlaganfall – Kontaktieren Sie uns bei Fragen telefonisch oder per Mail.
Demenz – Zwei Welten, eine Lösung!
GesundheitDemenz rund um die Uhr – ein Leben zwischen zwei Welten
Mehr als 1 Million Menschen in Deutschland sind davon betroffen, unter den über 90-jährigen, ist es sogar jeder Dritte: Demenz. Und nicht nur die betroffenen selbst leiden darunter, viel mehr sind es die Angehörigen, welche ihre Familienangehörigen nicht in ein Pflegeheim stecken möchten,- oft weil diese sich ein Heim schlicht nicht leisten können. Auf der einen Seite stehen Angehörige vor einer äußerst anspruchsvollen und zeit intensiven Herausforderung, andererseits sind viele durch die hohe Belastung schnell überfordert, fühlen sich aber dazu verpflichtet die Erkrankte Person bei sich Zuhause in gewohnter Umgebung zu pflegen. Doch machen Sie nicht den Fehler Ihre Hilfsbereitschaft gegenüber einer an Demenz erkrankten Person als Selbstverständlich zu betrachten – denn das ist sie nicht. Die meisten Familien, welche zum Beispiel die eigenen Eltern Zuhause betreut, sind mit der neuen Situation überfordert und vernachlässigen ihr gewohntes Familienleben. Oft ist es ein Spagat zwischen zwei Welten, welcher ohne Hilfe meist nicht zu bewältigen wäre.
Was ist Demenz?
Demenz gehört zu einer Gehirnerkrankung, bei der Nervenzellen ihre Struktur ändern. Oft sind die Ursachen Gefäß bedingt. Die Folgen dieser Umstrukturierung der Zellen können sich nun auf unterschiedliche Weise äußern. Demenz zeigt sich somit beispielsweise an stark apathischem Verhalten, Erinnerungen verschwinden und die an Demenz erkrankte Person spricht von Dingen, welche für uns wie aus einer anderen Welt klingen. Das logische Denken, sowie die Fähigkeiten sich sozial oder emotional auszudrücken lässt bei der Demenz stark nach und verschwindet schließlich ganz. Viele Menschen mit Demenz leiden auch unter starker Unruhe und vermehrtem Bewegungsdrang. Langfristig gesehen ist eine Demenzerkrankung nicht heilbar, man kann jedoch lernen gut damit umzugehen. Eine der bekanntesten und häufigsten Formen der Demenz ist das Alzheimer.
24 Stunden Betreuung kann eine Hilfe sein
So sehr Sie den Gedanken an eine fremde Person, welche nun für Ihre an Demenz erkrankte Mutter oder Ihren Vater, auch vor sich hin geschoben hatten, – Sie kommen nun an einen Punkt, wo Sie Hilfe benötigen? Und das ist keine Schande. Pflegekräfte wissen, wie viel Arbeit die Pflege Zuhause bereitet. Und dabei geht es noch nicht einmal zu sehr um die körperlichen Arbeiten, wie beispielsweise die Hilfe beim anziehen oder baden. Ein Familienmitglied, welches ständig vergisst wo das Badezimmer oder der Kühlschrank ist, oder ständig nach ein und der selben Sache fragt, ist anstrengend,- fast gleichzusetzen mit der Pflege eines kleinen Kindes. 24 Stunden Betreuung kann daher eine große Erleichterung sein. Pflegekräfte, welche auch Ihnen Tipps und Umgangsratschläge im Alltag geben können, schaffen wieder eine vertraute und entspannte Umgebung für alle beteiligten. Wer eine 24 Stunden Betreuung in Anspruch nimmt, braucht sich also grundsätzlich nicht zu schämen, sondern zeigt, wie wichtig einem die Betroffene Person ist.
Es erfordert viel Verständnis und Ausdauer um eine an Demenz erkrankte Person zu pflegen. Wer sich helfen lässt, wird schnell feststellen, dass man mit einem Demenzkranken auch harmonisch zusammen leben kann. Man lernt die Person beispielsweise nicht wie ein kleines unmündiges Kind zu betrachten, lernt nicht alles in einem Machtkampf enden zu lassen, versteht ein wenig mehr die Welt in der der andere lebt. Sie werden sehen, dass auch eine an Demenz erkrankte Person wieder in den Alltag integriert werden kann. Sie lernen zusammen mit der Betreuung, eine feste Struktur in Ihren Alltag zu bringen. Sie erhalten wertvolle Tipps und Anleitung, wie Sie mit dem Betroffenen üben können, deren Gedächtnis, Sprache und Konzentration zu verbessern.
Leider gibt es noch immer an Demenz erkrankte, welche in völlig, mittlerweile zerrütteten Familien leben und schließlich an schweren Depressionen leiden. Natürlich kann man dies nie Grundsätzlich ausschließen, aber Menschen mit Demenz sind ebenso Menschen mit Gefühlen und haben nach wie vor einen Sinn für ihre Umgebung. Und auch wenn diese durch die Demenz stark verändert werden, so fühlen sie genauso und wünschen sich insgeheim, keine Belastung, sondern ein vollwertiges Familienmitglied zu sein. Und wollen Sie nicht genau das vermitteln und einem Menschen einen schönen Lebensabend verschaffen?
Demenz – Kontaktieren Sie uns bei Fragen telefonisch oder per Mail.